Sonntag, 28. September 2014

Erste Blog-Wiederbelebungsmaßnahmen und die ersten Sonntagsblumen

Hallo Blog, hallo Leser, hallo Kamera, hallo Tastatur! Schön, dass ihr alle noch da seid! Ich weiß, ich weiß – ich hab euch alle ein bisschen hängen und zappeln lassen, aber die Stille ist ab sofort vorbei!

Puh, war das ein Sommer! Er war wunderbar sonnig, schön warm aber auch arbeitsintensiv und oft sehr nachdenklich und grübelig. Gründe, warum es hier so lange nichts zu lesen gab, gibt es sehr viele, aber ich will jetzt gar nicht so sehr ins Detail gehen. Aber bevor irgendwelche Spekulationen gemacht werden: ich bin NICHT schwanger, ich habe meinen Job NICHT verloren und auch der Freund ist immernoch der Freund.

Es sind viel subtilere Dinge, die mich beschäftigen: Was will ich wirklich und was will ich erreichen? Wie könnte ich das umsetzen? Warum klappt manches einfach nicht so, wie ich es gerne hätte? Wie muss ich mich ändern, damit sich die Dinge ändern?
Ihr seht schon, es ist schwierig in Worte zu fassen. Und deshalb lasse ich es für's erste auch sein. Vielleicht gibt es zu der einen oder anderen Kopfbaustelle mal einen Post. Ich glaube nämlich, dass es mir helfen würde, ein paar Sachen mal loszuwerden. Aber das wäre schon sehr privat und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich solche privaten Themen auf dem Blog veröffentlichen möchte.

Ich muss auch zugeben: der Blog hat mir gefehlt! Ich bin zwar nicht unbedingt ein Genie hinter der Kamera, aber ich schreibe unheimlich gerne! Und deshalb geht's hier ab sofort auch wieder lebhafter zu!

In den letzten Wochen ist viel passiert.
Unter anderem hatten wir Urlaub und haben eine Radtour entlang der Elbe gemacht – die komplette Tour inklusive Tipps zum übernachten, schlemmen und staunen und eine Downloadmöglichkeit der Strecke zum nachfahren gibt's hier ganz bald.
Außerdem habe ich ein unerwartet charmantes Café in Wedel gefunden, einen herbstlichen Flammkuchen mit Kürbis, Honig-Senf-Grund und Koriander gebacken und die Herbstdeko in der Wohnung nimmt auch langsam Form an. Ihr seht schon: an Themen mangelt es gerade nicht :-)

Den Anfang mache ich mit dem Start einer kleinen, neuen Serie: Sonntagsblumen.
Man mag's kaum glauben, aber am Sonntag früh bin ich freiwillig die Erste, die aufsteht und zum Bäcker radelt. Nicht unbedingt, weil ich so gerne Brötchen kaufe (Die Schlange vor dem Bäcker reicht Sonntags gerne mal bis auf die Straße und drinnen ist immer eine unglaubliche Hektik), sondern weil gegenüber vom Bäcker ein wundervoller Blumenladen auch Sonntags geöffnet hat und ich fast immer mit frischen Blumen + Brötchen nach Hause radel.

Die heutige Ausbeute: violette Astern, orangene Alstromerien (Ja, auf dem Etikett fehlt ein "r". Hab zu schnell getippt.) und grünes Hyperikum.






Ich kaufe nie fertige Sträuße, sondern immer zwei bis drei unterschiedliche Sorten, die ich mir dann zu Hause in verschiedenen Vasen selbst zusammenstelle. Vom Balkon sind noch kleine Margariten und blühende Minze dazugekommen.






Das Licht im Wohnzimmer war heute leider ... naja ... bescheiden. Aber der Apothekerschrank war nun mal der perfekte Platz um alle Vasen für ein Bild aufzustellen.
Ich habe etliche Vasen (oder Glasflaschen, Marmeladengläser, sonstige Gefäße) in verschiedenen Größen und mag es, wenn alle Sträuße in unterschiedlichen Höhen angerichtet sind.

Natürlich bleiben die Sträuße nicht alle nebeneinander im Wohnzimmer stehen, sondern werden anschließend in der gesamten Wohnung verteilt.






Die Sonntagsblumen wird es hier jetzt öfters geben – nämlich immer dann, wenn ich Sonntags nicht am Blumenladen vorbeigekommen bin :-)

Habt ihr auch ein Sonntagsritual oder eine kleine liebgewonnene "Tradition", auf die ihr am Wochenende nicht verzichten möchtet? Dann hinterlasst einen Kommentar und erzählt es mir. Ich freue mich!

Liebe Grüße
Steffi

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